TÖRNBERICHT

22. Januar 2023 bis 14. Februar 2023 

Martinique

Ankunft Karibik

Impressionen

Marina Le Marin

Kirche St-Étienne du Marin

Le Marin

Le Marin

Ankerfeld vor Sainte-Anne

Anlegersteg Sainte-Anne

Anlegersteg Sainte-Anne

Église Notre-Dame de Sainte-Anne

Sainte-Anne

Markt Sainte-Anne

Karneval Sainte-Anne

Sainte-Anne 

Im Ankerfeld Sainte-Anne

Memorial de l'Anse Caffard

Fort-de-France

Fort-de-France

St. Louis Cathedral Fort-de-France

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata 


Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata

Jardin de Balata 


Saint-Pierre

Saint-Pierre

Saint-Pierre - Theater Ruine nach dem Vulkanausbruch 

Saint-Pierre Ruinen nach dem Vulkanausbruch

Saint-Pierre Ruine nach dem Vulkanausbruch

Saint-Pierre

Saint-Pierre - Pelikane

Tourismusbüro 

Saint-Pierre

Am Straßenrand

Braunalgenteppich an der Ostküste Martinique

Der Diamant 

Ankern vor Saint-Pierre -  

im Hintergrund Montagne Pelée

Sonnenuntergang Saint-Pierre

Martinique ist nach unserer Atlantiküberquerung die erste Insel der Karibik, welche wir kennenlernen. Nun sind wir 2080 Seemeilen über den Atlantik gesegelt, um wieder auf Europäischen Gebiet zu landen. Es ist schon paradox. Für uns ist die Ankunft dafür umso einfacher. Das Einklarieren geht sehr zügig. Durch die Euro-Währung müssen wir kein Geld tauschen und wir können sofort das Internet unseres Telefonanbieters nutzen. Wir kaufen trotzdem eine SIM-Karte, welche sogar auf mehreren karibischen Inseln nutzbar ist.

Bei unserer Ankunft stoßen wir auf ein riesiges Ankerfeld, welches sich in der Bucht vor Sainte-Anne ausbreitet und doch hat man viel Platz zum Nachbarschiff. Wahnsinn!


Nach einer erholsamen Nacht, in der wir gemeinsam schlafen können, geht es am nächsten Tag in die Marina Le Marin. Hier wollen wir die nötigen Putz-, Wasch- und Wartungsarbeiten durchführen.

Der Platz ist schön, unsere Arbeiten kommen gut voran und so mieten wir uns ein Auto, um die Insel zu erkunden und bequem unsere Vorräte an Proviant aufzufüllen. Nebenbei gibt es in Le Marin fast alles was ein Boot so braucht, also ein optimaler Liegeplatz für Reparaturarbeiten und Ersatzteilbeschaffung.


Wir starten unsere Rundtour in Richtung Westen, fahren die Küstenstraßen entlang und schauen uns die kleinen Ortschaften an. Begeistert sind wir von der Natur, welche sich im satten Grün präsentiert. Vorbei am Memorial de L’Anse Caffard, welches der Sklaven eines gesunkenes Schiffs gedenken, einem Abstecher in die Hauptstadt Fort-de-France geht es bis zum Jardin de Balata, einem schönen botanischen Garten und haben Spaß auf deren Hängebrücken.

Weiter nördlich liegt die ehemalige Hauptstadt Saint-Pierre, welche durch einen Vulkanausbruch 1902 fast völlig zerstört wurde. Hier beobachten wir auch unsere ersten frei fliegenden Pelikane. Wir sitzen am Ufer und freuen uns, wie sie im Sturzflug ins Meer tauchen und sich ihre Fische holen. 

Am höchsten Berg und Vulkan Montagne Pelée waren wir nicht. Unser Leihauto ist ziemlich alt und hätte die Anstiege nicht geschafft. Aber gut. Wir beschließen, die Ostküste abzufahren, um uns auch von dieser Seite einen Eindruck zu verschaffen. Die Landschaft wird geprägt von riesigen Bananenplantagen und Zuckerrohrfeldern. Braunalgen sammeln sich an den Stränden der Ostküste und unterbrechen das Blau des Meeres.

An den Straßenrändern stehen Obst und Gemüsestände und der ein oder andere Straßengrill verströmt appetitlich seinen Duft. Wir halten an, erleben die lockere Stimmung während des Wartens und nehmen uns ein Stück Fleisch für unser Abendessen mit. 


Nach zehn Tagen geht es zurück in die Bucht vor Sainte-Anne, wo wir mit den anderen Seglern gemütlich in den Wellen schaukeln. Nun geht es mit dem Dingi an Land. Und schon stehen wir vor einer kleinen Kirche genau gegenüber des Anlegesteges. Sainte-Anne ist ein kleiner, charmanter Ort, in dem sofort Urlaubsstimmung aufkommt. Uns zieht es zum Markt, um frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Und auf den Plätzen bieten die Frauen Martiniques Pasteten und kleine Kuchen an. Alles sehr lecker.

Natürlich haben wir alte und neue Segelbekanntschaften gemacht und gemeinsame Zeit verbracht und Karneval wird wohl überall laut und stimmungsvoll gefeiert. 


Am 13. Februar lichten wir den Anker, das Wetter ist perfekt und so ziehen wir mit vielen anderen Seglern gen Norden. Der Diamant, ein großer Felsen, ragt aus dem Wasser und zeigt sich mit seinen vielen Facetten. Bevor es aber zur nächsten Insel geht, stoppen wir noch einmal in Sainte Pierre und genießen einen wunderschönen Sonnenuntergang.





„Weiter nach Dominica, der Naturinsel“ 

Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung. 

Email: info@sy-manatee.de


© by Heike und Frank Reinecke 

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